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Cholesterin und Fettleibigkeit vom Gesichtspunkt der chinesischen Medizin

CHOLESTERIN - Evergreen unserer Zeit

Das erhöhte Cholesterin wird in dieser Zeit zu einem fast regelmäßigen Laborbefund, und zwar nicht nur bei Erwachsenen, sondern sogar schon bei kleinen Kindern. Die Ernährung und der Stress spielen dabei zweifellos Rolle, aber es kann auch dadurch sein, dass die „Cholesterinnorm“ vor 30 Jahren um 50 % höher war. Derjenige, dem jetzt eingefallen ist, ob „die Höhe des Cholesterinspiegels“ nicht zufällig proportional zur Höhe des Umsatzes der pharmazeutischen Firmen (nicht) reduziert wird, verdient ein großes Lob! „Normen“ werden immer so korrigiert, dass sich darin nur wenige einzwängen. Die Zeiten ändern sich, aber die Menschen bleiben gleich, sagt ein chinesisches Sprichwort. Nur manchmal lassen wir uns von den Ärzten schrecken und nehmen Medikamente aus Apotheken ein, wie der Schauspieler Jaroslav Dušek treffend bemerkt. Aber bei weitem sind wir bezüglich des Cholesterins nicht so schlecht dran, dass es nicht noch schlimmer sein könnte. Und zwar dann, wenn die „Labornormen“ „nach den letzten Erkenntnissen der modernen Wissenschaft“, die von den pharmazeutischen Lobbys erfolgreich gesponsert wird, noch weiter korrigiert werden (raten Sie, zu wessen Nutzen?), und zwar nicht nur beim Cholesterin, sondern z.B. auch bei den Hormonen der Schilddrüse u. ä. Hoffentlich erhalten wir uns den Sinn für gesunden Verstand und für die natürliche Ordnung der Dinge, sonst erschrecken wir uns zu Tode…

 

Militärlabormedizin

Das Problem besteht darin, dass der Arzt einerseits nach „den modernsten wissenschaftlichen Forschungen der jetzigen Medizin heilen muss, die auf Beweisen gegründet ist“ (die Beweise stellen hier gerade die für die pharmazeutischen Giganten „maßgeschneiderten Studien“ dar, wenn die Frage ab und zu zuerst beantwortet und erst danach gestellt wird, ähnlich wie bei einigen Ausschreibungsverfahren in unserer Heimat...). Diese Behandlung heißt lege artis, also nach den Regeln der ärztlichen Kunst. Gleichzeitig damit sollte sich jedoch jeder Arzt, der bei der Approbation den Eid des Hippokrates geleistet hat, auch nach dessen Grundsätzen richten, wobei einer der wichtigsten Primum null nocere ist, also nichts und niemandem zu schaden! Und ein anderer Grundsatz sagt In dubiís mittius, also im Zweifel über die Diagnose mild und schonend zu heilen. Wo also haben die Genossen (Ärzte) den Fehler gemacht? sagen Sie sich wohl im Geiste des Films. Es entschwindet die Gesamtansicht auf den Patienten als einen Menschen mit dem ganzen Drum und Dran, es entschwindet leider nicht die Bedeutung eines pathologischen Werts, im Gegenteil, sie wird hervorgehoben und obendrein noch aus dem Kontext gerissen und über alles erhoben. Wir sind heute nämlich ein wenig im Schlepptau aller möglichen, manchmal auch überflüssigen Laboruntersuchungen – und es muss immer etwas sein und es muss immer etwas gefunden werden, was nicht in die „Norm“ passt, sowohl im Sinne Plus, als auch Minus. Je mehr Untersuchungen, desto größer die Chancen für das Finden des Verursachers (in unserem Falle das Finden der Abweichung von der „Norm“). Diese quasi „Sorge“ macht sicher aus einem Gesunden einen Kranken, denn jedes Medikament hat seine Reaktion, und zwar nicht nur mit unserem Organismus, sondern auch mit anderen eventuellen Medikamenten, die eingenommen werden, und es ist dann nicht einfach zu unterscheiden, welche Schwierigkeiten von den Medikamenten und welche von der „wirklichen“ Krankheit stammen. Nur wenige befassen sich dann auch mit dem objektiven

Gesamtzustand des Patienten, geschweige denn mit seinen subjektiven Problemen, die mit den zufällig gefundenen pathologischen Werten wahrscheinlich gar nicht korrelieren. Es ist einfach keine Zeit, sich den Kopf zu zerbrechen, der Befehl lautet klar – im Falle der Überschreitung der „Norm“ 2 (Pferde-)Dosen... Dieser Filmspruch beschreibt wohl am besten unsere jetzige (manchmal) sog. Militärlabormedizin. Bei dieser Gelegenheit ist unmöglich, nicht des berühmten und geehrten Internisten, des Professors und Akademikers Jaroslav Charvát zu gedenken, der in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts bei den Visiten, als der Assistent vortrug, dass sich der Zustand des Patienten verschlimmert hat, den berühmten Spruch äußertet: Geben Sie mir die Krankengeschichte und den Reißblei (er meinte damit den Füller). Mit dem Reißblei strich er alle Medikamente, um maximal 2 Sorten zu belassen, worauf sich der Zustand des Patienten binnen kurzer Zeit in wundersamer Weise besserte. In dieser Zeit scheint dies beinahe utopisch zu sein, und zwar wegen der mangelnden Bereitschaft des Patienten, etwas für sich zu tun und etwas auszuhalten, wegen der Beschwerden der Patienten und ihrer Juristen, wegen des Alibismus der Ärzte usw.

 

Mit Kanonen gegen eine Mücke

Manchmal erinnert dies wirklich an den Zustand, wenn wir aus einer Mücke einen Elefanten machen, und eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass sich das jetzige Herangehen der Ärzte an das Erschrecken und an die Behandlung ändert. Es gilt immer, dass jedes Medikament in uns irgendwelche Änderungen hervorruft, je mehr wir es einnehmen, desto größer sind die Änderungen logisch. Chemische Anticholesterinmedikamente, die Statine genannt werden, haben viele sog.

Nebenwirkungen, die manchmal umgekehrt zur Hauptwirkung werden und zum Schluss absolut dominieren. Es gibt unabhängige Studien aus den USA (z.B. www.mercola.com), die diesen Medikamenten einen vorderen Rang in der imaginären Skala des Todes wegen „Neben-“ und erwünschten Wirkungen der Medikamente beimessen. Paradoxerweise sind es gerade die kardiovaskulären Krankheiten als Folge der Einnahme dieser Medikamente. Sie hemmen zwar die Leberenzyme, Cholesterin zu bilden, aber zugleich vernichten sie auch das Koenzym Q 10, was bis zum Herzinfarkt führen kann. Weitere negative Wirkungen dieser Medikamente zeigen sich durch das erhöhte Vorkommen der Polyneuropathie (schmerzhafte Schädigung der Nerven in den Extremitäten mit der Folge der verschlechterten Beweglichkeit), des Karpaltunnensyndroms, der Muskelschwäche und der Schmerzen, weiter durch Müdigkeit, Schwindelgefühl, Immunschwäche, Depressionen, Lebererkrankungen, durch die Verschlechterung des Gedächtnisses und durch die Schädigung der Gehirnfunktionen... Lassen wir uns also das Gehirn nicht waschen und lassen wir uns von den Medien mit der „garantiert wissenschaftlichen“ Werbung nicht massieren, lassen wir uns nicht umsonst ängstigen und von den Ärzten erschrecken. Es ist notwendig, sich in der Sintflut, manchmal auch buchstäblich im Dschungel der Informationen, gut und richtig so zu orientieren, dass wir ungeachtet der Bäume immer noch auch den Wald sehen können.

 

Fakten über das Cholesterin

Die westliche Medizin hält das Cholesterin für den Hauptverursacher kardiovaskulärer Krankheiten, wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Angina pectoris, Thrombosen, Embolien und andere Gefäßkrankheiten. In der Realität is das Cholesterin jedoch das natürlich vorkommende Fett, das für unsere Gesundheit absolut unverzichtbar ist. Es ist ein Bestandteil der Zellmembranen, es beteiligt sich an der Bildung der männlichen und weiblichen Sexualhormone, der Nebennierenhormone, der Steroide und der Gallensäuren (die für die Fettverdauung notwendig sind), in der Haut verwandelt sich das Cholesterin nach der Sonneneinstrahlung wieder in das notwendige Vitamin D. Das Cholesterin wird von der Leber produziert, und zwar immer in solcher Menge, die für das sofortige Funktionieren des Organismus erwünscht ist, also die Einnahme von außen in der Nahrung ist viel weniger bedeutend. Die Diagnostik aufgrund einer Blutprobe betrifft ausschließlich das mittels des Bluts abgetriebene Cholesterin, nicht das Cholesterin, das sich an der Gefäßwand ablagert. Die Ursache des pharmazeutischen Kampfes gegen das Cholesterin war der massive Anstieg der kardiovaskulären Krankheiten, zu dem es im Verlaufe der letzten 50 Jahre kam. Die Untersuchungen der Menschen, die an kardiovaskulären Krankheiten starben, wiesen die Verstopfung der Blutgefäße durch die Fettplatten mit einem hohen Anteil an Cholesterin nach. Seit dieser Zeit versuchen die Ärzte, das Cholesterin im Blut mittels der unterschiedlichsten Medikamente zu mäßigen, ohne sich mit der Frage zu befassen, warum es dazu kommt. Die Erklärung dieser Erscheinung brachte der Nobelpreisträger Dr. Carl Pauling. Seiner Meinung nach sind die Gefäßwände, ähnlich wie alle sonstigen Zellen unseres Organismus, der Auswirkung der freien Radikale, d.h. der Stoffe, die als Abfall bei der Stoffwechselverbrennung entstehen, ausgesetzt. Je mehr wir „schlecht essen“ oder „schlecht verbrennen“, desto mehr freie Radikale entstehen, die ihrem Namen wirklich entsprechen und unseren Organismus von allen Seiten angreifen. Freie Radikale werden manchmal Oxidantien oder umgangssprachlich auch Zustand der Übersäuerung oder Verstopfung des Organismus mit Toxinen genannt, in der chinesischen Medizin stellen sie wieder das Übermaß von YANG, also das Übermaß der inneren Hitze dar (nach der TCM entsteht diese innere Hitze nicht nur aus der Nahrung, sondern vor allem aus den Emotionen, deshalb sind magere Frauen keine Ausnahme, oft Vegetarierinnen, aber mit einem hohen Cholesterinspiegel...). Unsere Gefäßwände befinden sich also im ständigen Zustand der Veränderung und der Reparaturen. Zu diesen Reparaturen brauchen sie konstante Lieferungen des neuen Zellgewebes Kollagen, das u. a. aus dem Vitamin C besteht. Im Falle des Mangels an diesem Vitamin (infolge unserer „übersäuerten“ Nahrung, wo die Fette und Zucker über dem Gemüse überwiegen) kann nicht genug Kollagen gebildet werden, und infolgedessen können nicht einmal die beschädigten Gefäßwände repariert werden. Unser Organismus sucht dann eine Ersatzlösung – er nutzt das Cholesterin, mit dem er die geschädigten Stellen an den Gefäßen, ähnlich wie eine demolierte Asphaltstraße nach dem Winter, „flickt“. Dadurch verhindert er auch mögliche schwerwiegende Blutungen mit allen ihren Folgen. Im Falle des chronischen Mangels am Vitamin C und an anderen Antioxidantien (d.h. der basischen Stoffe, die die schädlichen freien Radikale abbauen) setzt sich auch die Ablagerung des Cholesterins in den Gefäßen fort, deren Durchlässigkeit wird geringer, bis sie vollständig verstopft werden und uns für immer einschläfern können. Nach dieser Pauling-Theorie sind der erhöhte Spiegel des Cholesterins und seine Ablagerung in den Gefäßen ein bloßer Ausdruck des Problems, aber nicht seine Ursache. Das ist die sog. Übersäuerung des Organismus infolge des Mangels an Vitamin C, das in unseren Organismus am besten auf natürlichem Wege in Form des Gemüses gelangen sollte. Nach der TCM kühlt das Vitamin C die innere Hitze im Blut ab und schließt heiße Toxine aus, ähnlich wie das „grüne“ Gemüse und der grüne Tee, vor allem dann das Getränk der fünf Sterne (Code 850). Das ist zugleich auch die beste Vorbeugung gegen Fettleibigkeit und gegen die „Cholesterinkrankheiten“ überhaupt (das sog. Stoffwechselsyndrom schließt in sich die heutigen Zivilisationskrankheiten ein, wie Fettleibigkeit, Zuckerkrankheit, hoher Blutdruck, Gallen- und Nierensteine, Angina pectoris, Gicht, erhöhter Fett- und Cholesterinspiegel...). Die Pauling-Theorie wurde jedoch von den Ärzten und von der pharmazeutischen Industrie abgelehnt (warum wohl?) und es wurde die einfache Gleichung bevorzugt, bei der gilt, dass das Cholesterin in der Nahrung automatisch auch Cholesterin im Blut bedeutet. Notabene – ständige Senkung „des optimalen Laborwerts des Cholesterins im Blut“ (übrigens gilt dieser nicht für die 45kg-wiegende Vegetarierin) zusammen mit solchen Sprüchen wie: „die Adern verengen sich und Sie sterben“ (ähnlich wie z. B.: „Gehen Sie nichtauf die Straße, der Dachziegel kann auf Sie herunterfallen…“) sind optimale Bedingungen um Angst zu erzeugen und chemische Cholesterin senkende Medikamente zu nehmen. Wirkönnten den sozialistischen Slogan, der von der Vergangenheit entweiht wurde, leichtumschreiben: Leuchtet er nicht (irgendwo) unnötig? an die derzeitige kapitalistische (anti)pharmazeutische: Werden (manchmal) synthetische Drogen nicht unnötig konsumiert?

 

Kunstvoll hergestelltes künstliches Problem

Wo ist also solche Anticholesterinhysterie hergekommen, die für die Dämonisierung der ganzen Lebensmittelgruppen verantwortlich ist, wie z.B. Eier, natürliche Fette wie Speck und Butter, Vollmilch und Milchprodukte u. ä.? Im Hintergrund steht, wie es oft nicht nur in unserem Land üblich ist, die unsichtbare Hand des Marktes, was übrigens ein scharfsinniger Leser schon längst begriffen hat, denn diesen Verteidigern geht es nur, wie sie oft hervorheben, besonders und vor allem um die Gesundheit (um das Geld geht es erst an erster Stelle). Neben der Verordnung der Medikamente gegen Cholesterin gibt es auch hier das Interesse der Lebensmittelindustrie, die fettarmen (sog. light) Lebensmittel mit niedrigem Fett- und Cholesteringehalt zu produzieren, was in beiden Fällen zweifellos, zurückhaltend gesagt, ein gutes unternehmerisches Vorhaben ist, denn die Menschen geben das meiste Geld für Lebensmittel und Medikamente aus. Das Problem besteht jedoch darin, dass nicht nur Medikamente „Nebenwirkungen“ haben, sondern dass auch diese Light-Lebensmittel für unseren Körper absolut naturwidrig, fremd, künstlich sind und dass sie dann naturgemäß zahlreiche „künstliche“ Krankheiten hervorrufen, von Allergien über die Zuckerkrankheit, Autoimmunkrankheiten bis zu kardiovaskulären Problemen. Alle diese Light- und Ultralight-Lebensmittel sind für unseren Organismus wirklich ultra, jedoch ultra schwierig und problematisch zu verdauen und schwer abbaubar. Außerdem beinhalten diese Lebensmittel ein Übermaß von naturwidrig konzentrierten Zuckern und künstlich gehärteten Fetten, die so paradoxerweise das Risiko der Entstehung kardiovaskulärer Krankheiten markant erhöhen. Versuchen Sie, die Vaseline (aus der Margarine) in der Sonne aufzulösen, und versuchen Sie den Speck aufzulösen – nach dem Speck bleibt manchmal nicht einmal ein Fettfleck übrig, aber die Vaseline wird immer kompakt sein und konserviert perfekt unseren Körper (welche Fette am besten zu verwenden sind, finden Sie z.B. unter www.margit.cz/mazani-a-smazeni). Die raffinierten Lebensmittel verhalten sich in unserem Organismus allgemein wirklich „raffiniert“. Statt der raffinierten Öle werden die unraffinierten, kalt gepressten Öle empfohlen, statt der künstlichen gehärteten Fette sind für uns wieder der Speck und die Butter am natürlichsten, statt des Zuckers ist dann das Gerstenmalz aus den Verkaufsstellen der gesunden Nahrung (Reformhäuser) am wenigsten schädlich usw.


Der Kessel und seine Brennstoffe

Die natürliche Nahrung ist eine solche, die unserem Körper natürlich und eigen ist. Es ist ähnlich, als wenn wir im Kessel, der für die Holzverbrennung bestimmt ist, mit gutem trockenem Holz, zum Beispiel mit echter Buche, heizen. Das wird auch dann optimal verbrannt und dessen Heizkraft ist genügend. Weder der Kessel noch der Schornstein, von dem kein beißender Rauch ausgeht, werden verstopft und auch die Abfallasche ist dann nur minimal und kann weiter auch für Beete u. ä. benutzt werden. Unter der natürlichen Nahrung ist hier alles gemeint, was nicht industriell und synthetisch bearbeitet und später für das „Essen“, im schlechteren Falle sogar für die gesundheitsfördernde Nahrung ausgegeben wird! Es sind Lebensmittel, die nicht raffiniert, pasteurisiert, emulgiert, fermentiert, aromatisiert, gefärbt, abgeschmeckt, kondensiert, sterilisiert, konserviert ... sind. Wie ersichtlich ist, sind am besten jene Lebensmittel, die schnell verderben und direkt von der Quelle stammen, die mit diesen chemischen Prozessen nicht belastet sind. Nicht alle können sich so zu 100 % verpflegen, aber im Interesse eines jeden, der sich für seine Gesundheit interessiert, ist es, dass er die Konsumierung solcher gesunden Lebensmittel maximal bevorzugt und dass er sich umgekehrt bemüht, die Zuführung künstlicher Lebensmittel möglichst stark einzuschränken.

Die naturwidrige Nahrung ist eine solche, die für unseren Organismus künstlich geschaffen ist. Ähnlich, als wenn wir im Kessel, der zur Holzverbrennung bestimmt ist, anfangen, mit „künstlichem“ Brennstoff zu heizen. Verschiedenes stellt sich als Holz dar, jedoch handelt es sich um eine perfekte Imitation. Oder umgekehrt heizen wir mit Holzabfällen, die mit Lacken und Ölen durchtränkt sind und die nicht nur unseren Schornstein belasten, sondern die dann vor allem unsere Umluft und dadurch auch unseren Organismus buchstäblich vergiften, ganz zu schweigen von den sonstigen nichtbrennbaren Materialien, Gummi, Kunststoffe, mit Ruß und Altöl gefüllte PET-Flaschen u. ä. Der Ofen brennt dann nicht oder er wird im Gegenteil überhitzt, ab und zu müssen wir ein wenig Öl oder Benzin in die erlöschende Flamme spritzen, damit die schwer brennbare synthetische Masse entflammt, wobei die ungenügend verbrannten Abfälle aus Kunststoffen dann als klebrige Masse an den Kesselwänden kleben und den Schornstein verstopfen, der so qualmt, dass nicht nur die Nachbarn diesen Rauch riechen. Selbstverständlich ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Kessel das Zeitliche segnet und Schwierigkeiten, in unserem Falle Krankheiten, auftreten. Die Abfallasche ist auch weiter nicht zu benutzen, denn es handelt sich um toxisches Material – höchstens kann es auf der Deponie für Sondermüll landen, also in unserem Körper gelagert werden... Ab und zu gibt es auch Kessel, deren Verbrennung beschleunigt ist, und wenn man darin, was auch immer, hineinsteckt, verbrennt alles, was die beleibten Nachbarn erstaunt, die „von der Luft zunehmen“. Es ist jedoch nichts beneidenswert, diese Kessel brennen schneller „durch“, wodurch auch ihre Lebensdauer grundsätzlich sinkt. Es ist also nicht nötig, darauf hinzuweisen, dass die naturwidrige Nahrung das echte Gegenteil der natürlichen Nahrung ist.


Composte restaurante

Die Holzimitationen in Form der Nahrungsmittel stellen heute technologisch behandelte Lebensmittel, vor allem sog. trans (umgewandelte) Fette und Zucker, dar, die unter dem Aspekt der Ernährung am riskantesten sind. Diese Komponenten sind in vielen Lebensmitteln – erinnern wir uns an Milch in der Schachtel, die sich als Milch präsentiert, oder haltbaren Joghurt, der „nicht einmal“ nach 2 Monaten „verdirbt“, ganz zu schweigen von der Zusammensetzung der Wurstwaren. Ebenfalls das Grillen und das Braten sind naturwidrig, denn es entsteht dabei das schädliche sog. oxidierte Cholesterin, das durch die hohe Temperatur geschädigt ist (z.B. gebratene Eier oder panierte Schnitzel aus der Fritteuse). Wenn schon gebratene Gerichte, dann ist es die natürlichste Zubereitung auf Speck und dann langsam im Backofen gebacken, und zwar nur noch selten zu feierlichen Gelegenheiten. Infolge der Verpflegung in den Fastfoodrestaurants, Restaurants mit monotonem Angebot an gebratenen Gerichten, Pommes frites und gebratenem Fleisch u. ä. kommt es in unserem Körper (nach der chinesischen Medizin) fortlaufend zur Stagnierung der Nahrung, die früher oder später in den Zustand der Feuchte und der Hitze (des Komposts) übergeht, der sich gemeinsam mit den heißen Toxinen (aus den schwer zu verarbeitenden Lebensmitteln) in der sog. mittleren Feuerstätte (Magen, Därme, Bauchspeicheldrüse, Milz, Gallenblase, Nieren) ablagert. Dieser Zustand verursacht in dieser Zeit auch die so häufige und unerwünschte Fettleibigkeit. Eine geeignete Ergänzung für den Abbau dieser negativen Wirkungen ist das Trinken des Kräutertees aus fünfblättrigem Ginseng mit dem Namen Getränk der fünf Sterne (Code 850), das die Stagnation der Nahrung beseitigt, unsere „Verbrennung“ verbessert und zugleich auch die Übersäuerung des Organismus mildert. Außerdem ist es sehr schmackhaft. Ähnlich wirkt auch die Kräutermischung in Tabletten mit dem wesenseigenen Namen Niedlichkeit der schlanken Gazelle (Code 025), die gleichzeitig mit diesem Tee im Falle der überflüssigen Kilogramme eingenommen wird. Und vor allem vergessen Sie nie morgens zu frühstücken, am besten das Getränk der chinesischen Weisen (Code 900), ideal zum Beispiel mit Hirsebrei. Niemand kann Ihnen ein vollständig genaues Verzeichnis der Gerichte geben, die Sie essen und nicht essen sollten, das geht wirklich nicht, Sie bekommen stets nur allgemeine Grundsätze und grundlegende Empfehlungen und dann hängt es bereits von Ihrer Kreativität und (Un)Bequemlichkeit ab, wie Sie damit umgehen. Immer gilt jedoch, dass wir mäßig, abwechslungsreich, regelmäßig so essen sollten, dass man sich nach jedem Essen immer besser als davor fühlt.

Warum sollten wir uns nicht freuen, wenn...

Niemals fühlt man sich physisch und auch psychisch besser, als wenn man ein paar überflüssige Kilo abnimmt (manchmal genügen schon 1 – 2 kg), die ihm jeden Tag das Leben unangenehmer machten, als es ursprünglich war. Wer dieses Gefühl an sich mindestens einmal erlebt hat, weiß sehr wohl, wie es schmeckt. Das erfährt jeder jedoch nur dann, wenn man sich dazu durch seinen Willen, also durch seine moralischen und Willenseigenschaften selbst „durcharbeitet“, übrigens bekannt ist die Losung: Der Satte glaubt dem Hungrigen nicht... Eine geeignete Diät gemäß den chinesischen Grundsätzen finden Sie im Buch Why the Chinese Don't Count Calories von Lorraine Clissold oder in den 12 silbernen Regeln der gesunden Ernährung. Und vergessen Sie nicht, dass das Abnehmen die Reifeprüfung des starken Willens ist. Aber sich das optimale Gewicht auch danach zu erhalten, das ist dann zweifellos das Staatsexamen des starken Willens!

Also viel Erfolg beim Erwerb dieser akademischen Grade.

In Zweifel bei der Auswahl der Kräutermischungen empfehlen wir Ihnen den Test Guter Zunge oder Test OhneFettleibigkeit zu machen.


 

Text: Dr. med. Petr Hoffmann
Illustration: akad. arch. David Vávra