patièka

Gastroösophagealer Reflux

Dieser Zustand wird durch den in die Speiseröhre zurückkehrenden Inhalt des Magens charakterisiert, es stört also die Magensäure, die dann in der Speiseröhre häufig eine Entzündung (Oesophagitis) verursacht. Zu den Hauptsymptomen gehören Sodbrennen, Speichelfluss, Erbrechen der Nahrung bei Vorbeugen, bitterer Geschmack im Mund und im Hals, Auflösung des Zahnschmelzes bei hinteren Zähnen, Husten und heisere oder raue Stimme. Die Ursache ist die Schwächung des unteren Speiseröhrenschließmuskels. GER ist auch oft (in 90 %) mit dem (Hiatus)-Zwerchfellbruch verbunden. Es wird stets empfohlen, das Gewicht zu regeln (abzunehmen), den Stress zu minimieren, regelmäßig, wenig und häufig zu essen, jeden Bissen langsam zu kauen, die Stuhlentleerung zu regulieren und regelmäßig durchzuführen, Zucker, Kuchen, Biskuit, Weißgebäck, Schokolade, karbonisierte Getränke (mit Bläschen) auszulassen, keine tierischen Proteine mit Zucker in einem Gericht zu kombinieren (siehe Michel Montignac: Französische Diät), das Obst vom Essen trennen - ½ Stunde vor oder 2 - 3 Stunden nach dem Essen, mit höherem Kissen unter dem Kopf schlafen und chemische Medikamente allmählich auszusetzen, wie Antazida und Inhibitoren der Protonenpumpe (z.B. Omeprazol) sind. Es ist angebracht, Tee aus der Mischung von Salbei, Rosmarin, frischem Ingwer, Kamille und Süßholz zu trinken.

 

1. Magenenergie Qi steigt in der Gegenrichtung WEI QI NI

Symptome: Ungleichgewicht zwischen dem Magen WEI und dem Darm CHANG führt zur Umkehr des Flusses der Energie QI NI - saures Aufstoßen, Blähung im Oberleib, Sodbrennen, lautes Knurren im Bauch (Borborygmus).
Zunge: dünner gelber klebriger Belag mit roter Spitzee
Puls: gespannt XIAN, schnell SHUO
Kräutermischungen: Erneuerung der verbrannten Erde (Code 015) + Getränk der chinesischen Weisen (Code 900)
Nahrung:

Empfohlen:

Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte: Mungobohnen, Weizenkleie

Gemüse und Pilze: Gurken, Kürbis, Zucchini, Brokkoli, Blumenkohl, Weißkraut, Rotkraut, Möhre, Staudensellerie, Kartoffeln

Fleisch: Kaninchen

Obst, Nüsse und Samen: Ananas, Kiwi, Wassermelone, Apfelsinen, Mandarinen, Bananen, Himbeeren, rote Johannisbeere, Quitten, Äpfel

Gewürze und Kräuter: Löwenzahn, Sanddorn

Getränke und Sonstiges: frischer Quark, frische Naturkäsearten, Brimsenkäse, Tofu (Sojakäse), Sauermilchprodukte (Sauermilch, Buttermilch, Molke, Naturjoghurts), grüner Tee, Getränk der chinesischen Weisen (Code 900), Meeresalgen, Apfel- oder Balsamessig

Nicht empfohlen:

Lebensmittel, die die sog. Hitze und das Feuer in den Organismus bringen, wie scharfe Gewürze, Alkohol und schwarzer Kaffee, fette Gerichte, gesalzene, gegrillte, lange gebackene, gebratene und geräucherte Gerichte, Wurstwaren, Konserven, Süßigkeiten, Kuhmilch und Milcherzeugnisse (es handelt sich jedoch um keine nichtpasteurisierte und nichthomogenisierte Kuhmilch – also direkt vom Erzeuger oder sog. Milch vom Container, sonst ist auch die Ziegen- und Schafmilch geeignet). Es wird weder das Kochen im Schnellkochtopf und das Überessen, noch der Konsum größerer Mengen von Fleisch und vor allem Wildbret empfohlen.

 

2. Die Leber fällt den Magen an GAN QI FAN WEI

Symptome: gestresster, gespannter Patient, der sich leicht erregt und an saurem Aufstoßen leidet
Zunge: rote Ränder und Zungenspitze
Puls: gespanntes XIAN volles SHI
Kräutermischungen: Beruhigung des Windsturms (Code 064) + Konsonanz der zauberhaften Verwandlung (Code 063) + Getränk der chinesischen Weisen (Code 900)
Nahrung:

Empfohlen:

Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte: Bohnen (alle Arten), grüne Erbsen

Gemüse und Pilze: Zwiebel, Knoblauch, Kürbis, Karotte, Schnittlauch, Porree, Feldsalat, Paprika, Weißkraut, Kohlrabi, Pilze Shiitake, Champignons

Fische und Meeresfrüchte: Miesmuscheln (Muscheln)

Fleisch: Rind- und Kalbfleisch

Obst, Nüsse und Samen, Grapefruit, Mandarine, Apfelsine, Zitrone, Limette, Melonen (auch Kerne), Pflaumen, Oliven

Gewürze und Kräuter: Mandarinenschale, Apfelsinenschale, Zitronenschale, Sternanis, Basilikum, Fenchel, Kardamom, Kümmel, Dill, Kurkuma, Pfefferminze, Oregano, gemahlener Paprika, Rosmarin, Safran

Getränke und Sonstiges: Zichorienkaffee (Caro), Getränk der chinesischen Weisen (Code 900), Hühnerei

Nicht empfohlen:

Lebensmittel, die die sog. Stagnation der Energie Qi verursachen, wie schwere fette und fleischige Gerichte, Milch und Milchprodukte (es handelt sich jedoch um keine nichtpasteurisierte und nichthomogenisierte Kuhmilch – also direkt vom Erzeuger oder sog. Milch vom Container, sonst ist auch die Ziegen- und Schafmilch geeignet), gegrillte und gebratene Lebensmittel, Süßigkeiten, Zucker, rotes Fleisch (vor allem Wildbret und Lammfleisch), Datteln, Alkohol und schwarzer Kaffee, Kartoffeln.


3. Stagnierender Schleim TAN blockiert den Fluss der Energie QI ZHI

Symptome: Gefühl eines Knödels im Hals, Erstickungsgefühl auf der Brust, aufsteigende Säfte in den Hals, Übelkeit, Husten, Appetitlosigkeit.
Zunge: feucht mit fettigem weißen Belag
Puls: langsam CHI gespannt XIAN oder gleitend HUA
Kräutermischungen: Fallen eines Steins vom Herzen (Code 081) + Getränk der chinesischen Weisen (Code 900)
Nahrung:

Empfohlen:

Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte: Weiße Perle des Ostens (Code 910), Graupen, Tofu (Sojakäse)

Gemüse und Pilze: Aubergine, Sommer-Rettich (Wasserrübe), Selleriekraut, Spargel, Zwiebelkraut, Knoblauch, Kohlrabi (auch Blätter), Wirsing, Rosenkohl, Porree, Radieschen

Fische und Meeresfrüchte: Hummer, Languste, Austern, Meeresalgen (vor allem Nori)

Obst, Nüsse und Samen: Bananen, Grapefruit, Zitronen, Aprikosen (auch Kerne), Mandarinen, Datteln, Feigen, Mango, Birnen, Äpfel (vor allem Schalen), Apfelsinen, Mandeln, Oliven, Olivenöl, Erdnüsse, Walnüsse, schwarzer Sesam

Gewürze und Kräuter: alle Pfeffersorten, Pfefferminze, Zitronen- und Orangenschale, Selleriekraut, Oregano, Thymian

Getränke und Sonstiges: Getreidekaffee (z.B. Melta), grüner Tee, Getränk der chinesischen Weisen (Code 900)

Nicht empfohlen:

Lebensmittel, die den Organismus verschleimen, wie gebratene, lange gebackene und gegrillte Gerichte, alle Arten von Milch und Milcherzeugnissen (Kuh-, Ziegen-, Schafsmilch...) außer Molke und frischem Quark aus der nicht pasteurisierten Milch, Süßigkeiten mit weißem Zucker, Alkohol und schwarzer Kaffee, übermäßige Menge an Brot und Gebäck, kalte Getränke, fette und üppige Gerichte.

 

4. Stagnierung der Nahrung JI SHI

Symptome: nach dem Überessen treten saures Aufstoßen, Blähungen, Sodbrennen und Unbehagen im Bauchbereich ein.
Zunge: gelber klebriger Belag
Puls: gespannt XIAN oder gleitend HUA und voll SHI
Kräutermischungen: Grazie der schlanken Gazelle (Code 025) + Getränk der chinesischen Weisen (Code 900)
Nahrung:

Empfohlen:

Getreidepflanzen und Hülsenfrüchte: Weiße Perle des Ostens (Code 910), Graupen, Hirse, Buchweizen, Weizenkleie, Gerste, Mungobohnen , Bohnen Adzuki, Sojabohnen

Gemüse und Pilze: Sellerie und Selleriekraut, Kürbis, Zucchini, Wegwarte (Chicorée), alle Sorten der Kopfsalate, Wirsing, Mais, rohes und auch gedünsteter Kohl, Chinakohl, Brokkoli, Möhre, Gurke, Aubergine, Sonnenblume, Radieschen, Artischocken, Kürbiskernöl

Fische und Meeresfrüchte: Karpfen, Austern, Meeresalgen

Fleisch: Kaninchen, Schweineschmalz (mäßig)

Obst, Nüsse und Samen: Bananen, Mandarinen, Ananas, Grapefruit, Melonen, Äpfel, Himbeeren, rote Johannisbeere, Kokos, Kiwi, Papaya, schwarze Oliven, Blaubeeren, Oliven

Gewürze und Kräuter: Salbei, Löwenzahn, Essig

Getränke und Sonstiges: grüner Tee, Getreidekaffee (Caro), bitteres Bier (Pilsner), Getränk der chinesischen Weisen (Code 900), frischer Quark, frische Naturkäsesorten (Gervais), Tofu (Sojakäse)

Nicht empfohlen:

Lebensmittel, die die sog. Hitze und die Feuchtigkeit in den Organismus bringen, wie scharfe Gewürze, Alkohol und schwarzer Kaffee, fette Gerichte, gesalzene, gegrillte, lange gebackene, gebratene und geräucherte Gerichte, Wurstwaren, Konserven, Süßigkeiten, pasteurisierte Kuhmilch und Erzeugnisse daraus sind (mit Ausnahme hausgemachter Milch oder aus Container und der Schafs- und Ziegenmilch Es wird weder das Kochen im Schnellkochtopf und das Überessen, noch der Konsum größerer Mengen von Fleisch und vor allem Wildbret empfohlen.

Dr. med. Petr Hoffmann